Hallo ihr Lieben,
was gibt es schöneres als die Woche mit einer süßen Kleinigkeit zu beginnen?
Heute gibt es nämlich ein Rezept für "Flachswickel" für euch. Die hat schon meine Oma immer gebacken und war auf jedem Fest ein gern gesehener Gast am Kuchenbuffet. Sie schmecken alt und jung, sind schnell gemacht, da der Hefeteig nicht gehen muss und man kann sie einfach in die Hand nehmen und abbeißen.
Zutaten:
500g Weizenmehl
1/2 Würfel Hefe
100g weiche Butter, in Stückchen
2 Eier
1 Prise Salz
abgeriebene Zitronenschale
250ml lauwarme Milch
etwas Hagelzucker
Zubereitung:
Mehl, Hefe, Butterstückchen, Eier, Salz und Zitronenschale in eine Schüssel geben. Milch langsam zugeben und zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig in ca. 20 gleich große Stücke teilen und diese zu jeweils ca. 20cm langen Rollen formen. Die Rollen von der Mitte aus zu Schleifen schlingen und ineinander drehen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit etwas Milch / Wasser oder Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Ober- und Unterhitze) rund 15 - 20 Minuten backen.
Frisch und noch leicht warm schmecken sie natürlich besonders gut. Wenn sie luftdicht verpackt sind schmecken sie auch noch am nächsten und übernächsten Tag gut - sie werden dann nur etwas trockener.
Hach, die kleinen Dinger wecken Kindheitserinnerungen bei mir.
Wem die Flachswickel übrigens zu "trocken" sind, der tunkt sie einfach in Milch, Tee, Kakao oder Kaffee ein - für mich persönlich ein absolutes No-Go! :)
Wenn ich nur daran denke, wie dann später die Krümelchen in der Flüssigkeit schwimmen - bah! Manche lieben das aber und tunken fast alles in den Kaffee -
die Brezel, Hefezopf, ...
die Brezel, Hefezopf, ...
Die feste Struktur haben die Flachswickel übrigens daher, dass der Teig man den Teig nicht gehen lässt.
Kennt ihr Flachswickel?
Frohes Nachbacken, eure
Ohhh die sind so lecker. Flachswickel hab ich auch schonmal gemacht. Ich hatte sie allerdings gehen lassen, ich wusste bisher gar nicht, dass man Hefeteig ohne Gehzeit backen kann. Das teste ich auch mal. :)
AntwortenLöschenLieben Gruß
Anita
Ich bin auf dein Ergebnis gespannt :)
LöschenDen Begriff hab ich noch nie gehört :D sieht aber sehr lecker aus! Ist bestimmt etwas ähnliches, wie Hefezopf?
AntwortenLöschenGenau, fast wie kleine Hefezöpfe nur "fest", da der Teig ja nicht gehen muss :)
LöschenOh wie lecker, ich liebe die schwäbische Küche total;). Super Blog und ganz tolle Fotos;).Ich folge dir nun gerne via GDC;-*
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Isa
www.label-love.blogspot.com
Vielen Dank, liebe Isa. Ja, die schwäbische Küche hat so manche Leckerei parat.
LöschenDie sehen irgendwie niedlich aus. :D Hihi. Ich kenne die gar nicht, sehen aber guuuut aus. :)
AntwortenLöschenliebst Elisabeth-Amalie
Dankeschön :)
LöschenDie sehen aber lecker aus. Hätte ich jetzt auch Lust drauf. Muss ich mal nachbacken. Thihi
AntwortenLöschenGruß Steffi